John 11

Kapitel 11

1
[Status: Ungeprüft]
{Nun (Aber)} Es war jemand krank [geworden], Lazarus
Lazarus ist eine gekürzte, gräcisierte Form des hebräischen Namens Eleazar, der zur Zeit Jesu verbreitet war. Er bedeutet „Gott hilft“ (Brown ²1987, 422).
aus Betanien, aus dem Dorf von Maria und ihrer Schwester Marta.
2Es war {übrigens (nun, aber)} Maria, die den Herrn [mit] Salböl gesalbt (übergossen, eingerieben) und [dann] seine Füße [mit] ihren Haaren
[mit] Salböl und [mit] ihren Haaren Instrumentaler Dativ.
abgetrocknet hatte,
die gesalbt und abgetrocknet hatte Attributives Ptz., als Relativsatz wiedergegeben.
deren Brüder Lazarus krank war. e
3Die Schwestern schickten also [eine Nachricht] zu ihm und ließen ihm ausrichten
und ließen ihm ausrichten Sinngemäße Übersetzung, w. etwa „und sagten“ (nämlich die Schwestern). Etwas freier könnte man den Satz folgendermaßen übersetzen: „Die Schwestern ließen ihm folgende Nachricht übermitteln:“
: „Herr, {schau}, der, den du lieb hast, ist krank!“
4Als Jesus das hörte,
Als Jesus das hörte Temporal aufgelöstes adv. Ptz. Aor.
sagte er: „Diese Krankheit führt nicht zum Tod
führt nicht zum Tod W. »ist nicht zum Tod«
, sondern [dient] zur Verherrlichung (Ehre, Herrlichkeit) Gottes, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht wird.“
5Jesus hatte (liebte) Marta, {und} ihre Schwester und Lazarus jedoch
jedoch Es ist schon aus V. 3 bekannt, dass Lazarus Jesus viel bedeutete. V. 5 soll das erneut verdeutlichen, da Jesus sich entschlossen hat, nicht sofort hinzugehen (Brown ²1987, 423). Der Grund für sein Fernbleiben wird weiter unten (V. 15) klar. Immer wieder schiebt Johannes solche kurzen Erklärungen in seinen Text, die häufig – wie hier – durch die Konjunktion  δὲ „aber, und“ (hier dennoch) hervorgehoben werden. Die Erzählung nimmt er dann gewöhnlich – wie gleich in V. 6 – mit der Konjunktion οὖν „nun, also, daher“, bei Joh auch „da, dann, daraufhin“ (hier dann) wieder auf.
sehr lieb.
6Als er dann hörte, dass [Lazarus] krank war, da blieb er noch zwei weitere Tage an dem Ort, wo er war. 7Danach sagte er zu den Jüngern: „Gehen wir wieder nach Judäa!“ 8Die Jünger wandten ein (sagten) {zu ihm}: „Rabbi (Lehrer), die Juden haben gerade erst versucht dich zu steinigen, und du möchtest wieder (zurück) dorthin gehen?“ k 9Jesus erwiderte: „Sind [in] einem Tag
[in] einem Tag Gen. partitivus.
nicht zwölf Stunden? Wenn man (Wer) sich tagsüber (während des Tages) fortbewegt (umhergeht), stößt (stolpert) man sich nirgends an, weil man das Licht dieser Welt
das Licht dieser Welt D.h. die Sonne, bei Johannes im theologischen Kontext jedoch doppeldeutig auch auf Jesus bezogen (vgl. Joh 9,5; Brown ²1987, 423).
sieht.
10Wenn man (Wer) sich aber nachts (während der Nacht) fortbewegt (umhergeht), stößt (stolpert) man sich an, weil das Licht nicht in einem ist.“
weil das Licht nicht in einem ist Das meint offenbar die Sehfähigkeit, die bei Nacht fehlt. Die Juden dachten offenbar, dass das Licht in den Augen ist ({{par|Matthäus_6#s22|Mt 6,22-23}}; Brown ²1987, 423)
11Dies (Diese Dinge) sagte er, und danach sagt er ihnen: Lazarus, unser Freund ruht (schläft, ist eingeschlafen, hat sich schlafen gelegt)
Wird  κεκοίμηται mit „er schläft“ übersetzt, wird das Mißverständnis der Jünger unverständlich, und das Wortspiel,  κεκοίμηται (er ruht, V. 11 u. 12) –  κοιμήσεως τοῦ ὕπνου (Ruhen des Schlafes, V. 13), geht verloren.
aber ich gehe, um ihn aufzuwecken.
12Es sagten ihm also die Jünger: Herr, wenn er ruht (schläft, eingeschlafen ist, sich schlafen gelegt hat), wird er bewahrt (gerettet) werden. 13Jesus aber hatte über seinen Tod gesprochen. Sie (Jene) aber meinten, daß er über das Ruhen (Schlafen) des Schlafes spricht. 14Dann also sagte ihnen Jesus offen (mit Offenheit, mit Freimut): Lazarua ist gestorben, 15und ich freue mich Euretwegen (wegen Euch), daß ich nicht dort war, damit ihr glaubt (damit Ihr glaubt, weil ich nicht dort war). Aber laßt uns zu ihm gehen. 16Thomas, der Zwilling genannt wird, sagte also den Mitjüngern: Laßt auch uns gehen, damit wir mit ihm sterben. 17{Der} Jesus ging und fand ihn also (, nachdem er) schon vier Tage im Grab liegen (gelegen war). 18Betanien war aber nahe bei Jerusalem, etwa 15 Stadien weit. 19Viele aber von (aus) den Juden waren zu {der} Marta und Maria gekommen, um sie über ihren Bruder zu trösten. 20{Die} Marta also, wie sie hörte, daß Jesus kommt, ging ihm entgegen. Maria aber saß in dem Haus. 21Da (nun) sagte Marta zu Jesus: „Herr, wenn du hier gewesen wärest, dann wäre mein Bruder nicht gestorben!
Irrealer Konditionalsatz (KG §479).
22
Auch jetzt Textkritik: NA28 setzt hier zusätzlich ein  ἀλλὰ »aber« als unsichere Lesart in eckige Klammern (das lässt leider offen, welche Möglichkeit die Herausgeber wahrscheinlicher finden), das SBLGNT lässt es weg. Das Wort wird von sehr wichtigen Zeugen ausgelassen (P75, א, B, C, 1, 33, 1241), ist aber sonst breit bezeugt (auch von P45, P66, A, D und dem Mehrheitstext). Ohne  ἀλλὰ wird der Text schwieriger, weil dann  καὶ »und/auch/aber«, das eher implizit adversativ sein kann, Marias zweite Aussage einleiten würde, die die vorherige relativiert. Daher erscheint die kürzere Lesart hier zunächst besser dazustehen. Doch ist die externe Bezeugung von  ἀλλὰ so gut, dass die Entscheidung unsicher ist. Die Variante wird sich sehr früh in den Text geschlichen haben, sodass der ursprüngliche Text nicht mehr zweifelsfrei festzustellen ist.
Auch (und) jetzt weiß ich, dass Gott dir alles, worum du ihn
ihn W. »Gott«, das in der Übersetzung aber als Subjekt vorgezogen werden musste.
bittest, geben wird.“
Oder: „Auch jetzt weiß ich: {dass} Alles, worum du Gott bittest, wird er dir geben.“
23Jesus sagte zu ihr: „Dein Bruder wird auferstehen!“ 24Marta meinte (sagte) {zu ihm}: „Ich weiß, dass er bei (während) der Auferstehung am letzten (jüngsten) Tag auferstehen wird.“ 25Jesus sagte zu ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt (auf mich vertraut),
Wer an mich glaubt Substantiviertes Ptz., als Relativsatz aufgelöst.
wird leben, auch wenn er stirbt!
26Und jeder, der lebt und an mich glaubt
der lebt und glaubt Zwei substantivierte Ptz., als Relativsatz aufgelöst.
(auf mich vertraut), wird sicher nicht für immer sterben. Glaubst du das?“
27Sie rief (sagte): „Ja, Herr, ich glaube daran, dass du der Messias (Christus) bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll (kommt)
der kommt Substantiviertes Ptz. Präs. (mit Futur-Aspektbedeutung, GGNT §228), als Relativsatz aufgelöst.
!“
28Und nachdem sie dies gesagt hatte, ging sie hin (weg) und rief heimlich Maria, ihre Schwester (herbei), indem sie [ihr] sagte: Der Lehrer ist hier (da) und ruft Dich. 29Jene aber, wie sie [es] hörte, stand schnell auf und ging (kam) zu ihm. 30{Der} Jesus aber war noch nicht in das Dorf gegangen (gekommen), sondern er war noch an dem Ort, wo Marta ihm entgegengekommen war. 31Die Juden also, die mit ihr in dem Haus waren und sie trösteten, folgten ihr, als sie Maria schnell aufstehen und weggehen sahen, weil sie meinten, daß sie zu dem Grab geht, um dort zu weinen (klagen). 32Maria, als sie [dorthin] kam, wo Jesus war, und ihn sah,
und ihn sah Ptc. coni., temporal aufgelöst. Da hier schon ein parenthetischer Nebensatz mit „als“ vorhanden war, wurde das aufgelöste Ptz. mit „und“ an diesen geknüpft.
warf sie sich (fiel) sie vor seine Füße und sagte
und sagte Modal-temporales Ptc. coni., hier als „und“-Kombination wiedergegeben.
zu ihm: „Herr, wenn du hier gewesen wärest, dann wäre mein Bruder nicht gestorben!“
Die Aussage enthält einen irrealen Konditionalsatz (KG §479) und gleicht Martas Ausruf aus V. 21 bis auf einige Abweichungen.
33Als Jesus daraufhin sah, wie (dass) sie laut weinte (trauerte, klagte), und wie (dass) die [bei] ihr ([um] sie) versammelten Juden laut weinten (trauerten, klagten),
sah, wie/dass sie weinte und wie/dass ... weinten Zwei AcP. Die vielen teils verschränkten Partizipien in diesen Versen vermitteln mit ihrer „Live-Beschreibung“ eine große emotionale Dichte. laut weinte Das Verb  κλαίω „weinen, klagen“ bezeichnet die geräuschvolle Totenklage (LN 25.138). Weiter unten in V. 35 wird von Jesus ein anderes Verb gebraucht (s. dort).
war er innerlich ([im] Geist)
[im] Geist Zwar könnte der hier lokativ interpretierte Dativ auch instrumental verstanden werden – dann wäre Jesus „[vom Heiligen] Geist“ so aufgewühlt –, aber das verwendete, Selbstbezug herstellende Medium und der Kontext zeigen an, dass es wie innerlich zu verstehen ist (vgl. Carson 1991, 415).
sehr aufgebracht (wütend, erregt) und erschüttert (aufgewühlt, tief bewegt)
war er sehr aufgebracht (wütend, erregt) und erschüttert (aufgewühlt, tief bewegt) Zwar wird gelegentlich die Meinung vertreten, Jesus sei lediglich tief erschüttert (und nicht noch zusätzlich zornig) gewesen – und zwar, weil sich der Grund seiner Wut nicht klar ausmachen lässt. Dagegen spricht jedoch der gewöhnliche Gebrauch des Verbs  ἐμβριμάομαι (hier sehr aufgebracht/wütend sein) mit der Denotation der wütenden Erregung. Auch die Kirchenväter haben die Stelle schon entsprechend verstanden. Jesus ist also nicht nur von der offensichtlich tiefen Trauer der Menschen tief bewegt, sondern er wird auch wütend. Die beste Erklärung für seinen Zorn ist wohl, dass er weder auf die Menschen noch auf ihre (hier als echt dargestellte) Trauer so reagiert, sondern vielleicht auf die durch den Todesfall greifbar gewordene Macht des Teufels; auf das, was infolge des Sündenfalls in der Welt schief geht und erst dazu führt, dass Menschen krank werden und sterben, und dass Jesus die Welt durch seinen bevorstehenden Tod erlösen wird (vgl. Brown ²1987, 425f.435; Carson 1991, 415f.).
34und sagte: „Wo habt ihr ihn hingelegt?“ Sie antworteten (meinten, sagten) ihm: „Herr, komm [mit] und sieh!“ 35Jesus musste weinen (kamen die Tränen, begann zu weinen; weinte).
Jesus musste weinen Verstanden als ingressives Aorist, das den Beginn einer Handlung markiert. Während Maria und die Juden in V. 33 laut weinend klagten ( κλαίω „weinen, klagen“ bezeichnet die geräuschvolle Totenklage, LN 25.138), kommen Jesus jetzt die Tränen, was das  δακρύω „weinen“ (LN 25.137, von  δάκρυον „Träne“) zum Ausdruck bringt.
36Da (daraufhin, darum) sagten die Juden: „Schaut, wie lieb er ihn hatte.“ 37Aber manche von ihnen meinten (sagten): „Er, der die Augen des Blinden geöffnet hat, konnte nichts tun, damit [Lazarus]
[Lazarus] W. »dieser, er«. Der Eigenname wurde eingefügt, um ihn von Jesus zu unterscheiden.
nicht sterben musste?“
38Jesus also – ein weiteres Mal innerlich (in sich) sehr aufgebracht (wütend, erregt; aufbrausend, schnaubend, seufzend) – kommt zu dem Grab: Es war aber eine Höhle und ein Stein lag auf ihm (ihr). 39{Der} Jesus sagt: Nehmt den Stein weg. Die Schwester des Gestorbenen, Marta, sagt ihm: Herr, er stinkt (riecht) schon – er ist nämlich schon vier Tage [tot] (viertägig). 40{Der} Jesus sagt ihr: Habe ich Dir nicht gesagt: {daß} Wenn Du glaubtst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? 41Da (also) hoben (entfernten, nahmen) sie den Stein weg. {und (aber)} Jesus richtete seine Augen nach oben und sprach (sagte): „Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. 42Ich wusste ja, dass du mich immer erhörst, aber ich sage es (habe gesagt)
sage es (habe gesagt) Gr. ein Aorist (Vergangenheit), aber das ist wohl eine zu wörtliche Wiedergabe des hebräischen Vollzugsperfekts (Brown ²1987, 427).
es wegen der beistehenden Leute, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast.“
43Und nachdem er das gesagt hatte,
nachdem er das gesagt hatte Als temporaler Nebensatz aufgelöstes adv. Ptz. Aor.
rief er [mit] lauter Stimme
[mit] lauter Stimme Instrumentaler Dativ.
: „Lazarus, komm heraus!“
44Der Verstorbene kam heraus, an Füßen und Händen mit Binden gebunden (umwickelt, gefesselt), und sein Gesicht war mit einem Tuch (Gesichtstuch) umwickelt worden.
an Füßen und Händen mit Binden gebunden (als Partizipialsatz wiedergegebenes, modales Ptz. conj.) Das Wort  δέω heißt häufig „binden, fesseln“ und ist hier sicher so zu verstehen, dass Lazarus in seinen Bewegungen eingeschränkt war. Wer den jüdischen Bräuchen entsprechend in Grabtücher gewickelt worden war, dessen Arme waren an den Körper gepresst, die Beine zusammengebunden. Man konnte in diesem Zustand vielleicht hopsen oder robben, aber kaum gehen (Carson 1991, 418f.).
Jesus sagte zu ihnen: „Befreit ihn, dann (und) lasst ihn gehen!“
45Viele also von (aus) den Juden, die zu {der} Maria gekommen waren und gesehen hatten, was er getan hatte, glaubten (kamen zum Glauben) an ihn. 46Einige aber von (aus) ihnen gingen (weg, hin) zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 47Die Hohenpriester und die Pharisäer versammelten also ein Synedrium (brachten also eine Sitzung des Hohen Rates zusammen) und sagten: Was tun (machen, verwirklichen) wir, da dieser Mensch viele Zeichen tut (macht, verwirklicht; denn dieser Mensch tut viele Zeichen)? 48Wenn wir ihn so lassen, werden alle an ihn glauben, und die Röme werden kommen und (von) uns sowohl den Ort (den Tempel, Jerusalem) wie das Volk wegnehmen (nehmen). 49Doch einer, von ihnen, ein gewisser Kajaphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war,
der war Ptc. coni., als Relativsatz aufgelöst.
sagte ihnen: „Ihr wisst doch überhaupt nichts,
50und ihr versteht nicht, dass es besser (vorteilhaft) für euch wäre, wenn (dass) ein Mann (Mensch) anstelle (für, zugunsten) des Volkes stirbt, als dass (und nicht) das ganze [jüdische] Volk
das ganze [jüdische] Volk Hat Kajaphas eben noch das Wort  λαός Volk benutzt, gebraucht er jetzt  ἔθνος, das häufig eine bestimmte Volksgemeinschaft oder Nation bezeichnet. Er hat hier ganz offensichtlich besonders das jüdische Volk im Sinn, wie auch aus V. 52 hervorgeht (vgl. NGÜ).
(Nation) untergeht (vernichtet wird, verloren geht).“
51Das sagte er aber nicht von sich aus, sondern weil er in jenem Jahr Hoherpriester war,
weil er war Ptc. coni., als kausaler Nebensatz aufgelöst.
machte er die Prophezeiung (prophezeite, sagte voraus), dass (denn) Jesus anstelle (für, zugunsten) des [jüdischen] Volkes (Nation) sterben würde (musste),
52und nicht nur anstelle (für, zugunsten) des [jüdischen] Volkes (Nation) allein, sondern um die verstreuten Kinder Gottes zu einem [Volk] (an einem [Ort]) zusammenzuführen (zu versammeln). ao 53Von jenem Tag an also überlegten (beratschlagten, beschlossen) sie, ihn zu töten. 54{Der} Jesus also zog nicht mehr öffentlich (in [der] Öffentlichkeit) unter den Juden umher, sondern er ging weg von dort in die Gegend nahe der Wüste (Einöde), in eine Stadt, die Efraim heißt (genannt wird), und dort blieb (verweilte) er mit den Jüngern. 55Es war aber nahe das Paschafest (Pascha) der Juden und viele aus dem Land (der Gegend) stiegen (gingen) vor dem Paschafest (Fest, Pascha) nach Jerusalem hinauf, um sich zu reinigen. 56Sie suchten also {den} Jesus und sagten zueinander (redeten miteinander), wie sie im Tempel standen: Was meint Ihr (scheint Euch)? Daß er vielleicht (gewiß) nicht zu dem Fest kommt? 57Es hatten aber die Hohenpriester und die Pharisäer befohlen (Befehle gegeben), daß, wenn jemand (einer) erfährt (weiß), wo er sich aufhält (ist), er [(ihn, es)] anzeige (verrate), damit sie ihn festnehmen (ergreifen) [können].
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